Schrebergarten: Gute Idee oder Selbstüberschätzung?

Ein eigenes Fleckchen Grün, auf dem es sich vom Alltag erholen lässt und das ganz nebenbei noch leckeres Obst abwirft? Ein Schrebergarten macht es möglich. Das klingt verführerisch, hat jedoch auch einige Tücken, über die Pächter sich im Vorfeld klar werden sollten. Ganz ohne Fallstricke sind hingegen Nachtmann Gläser, aus denen hochwertige Spirituosen gleich doppelt so gut schmecken und die in keiner Datsche fehlen sollten. Was auf künftige Kleingärtner zukommen kann, verrät dieser Beitrag.

Auf das Ziel kommt es an

Um besser einschätzen zu können, ob ein Schrebergarten das richtige ist, sollten Interessenten sich über ihre Ziele klarwerden. Von diesen hängt direkt ab, wie viel Arbeitsaufwand entsteht, an dem das Vorhaben letztlich scheitern kann. Wer den Garten überwiegend als grüne Oase zum Entspannen nutzen will, muss grundsätzlich keinen großen Aufwand betreiben. Ein gepflegter Rasen, einige hübsche Blumen und Ziersträucher, und schon ist das Paradies perfekt. Wer dann noch ein paar Erdbeeren oder Obststräucher pflanzt, hat ganz nebenbei noch gärtnerische Erfolgserlebnisse und bereichert seinen Speiseplan. Für gemütliche Mahlzeiten im Garten sind Nachtmann Gläser von Barstuff übrigens perfekt geeignet.

Wer hingegen mit Selbstversorgung liebäugelt, sollte sich den Arbeitsaufwand schonungslos klarmachen. Von der Bodenanalyse über die Vorbereitung der Gemüsebeete bis zum Unkrautjäten und der möglichst chemiefreien Schädlingsbekämpfung ist viel Zeit erforderlich, um eine gute Ernte einzufahren. Neben dem Zeitbedarf ist auch einiges Fachwissen nötig, um Nutzpflanzen geschickt zu kombinieren und durch die richtige Fruchtfolge das Optimum herauszuholen. Nach der Ernte gilt es dann, die Feldfrüchte haltbar zu machen. Wer ungern in der Küche steht, dürfte davon nicht begeistert sein.

Weitere Arbeiten rings um den Garten

Gemüse anpflanzen, ernten und genießen? Ganz so einfach ist es leider nicht. Auf Schrebergärtner warten zusätzliche Arbeiten und Termine. Schließlich handelt es sich bei den Parzellen um benachbarte Flächen und bei den Kleingärtnern um eine Gemeinschaft. Wer keine Lust auf Vereinssitzungen, Regeln und Kontrolle von außen hat, ist in diesem Kreis möglicherweise nicht am richtigen Platz.

Viele Vereine geben zum Beispiel vor, wie hoch die Hecken sein dürfen. Die gemeinschaftlich genutzten Wege, die direkt an die eigene Parzelle angrenzen, müssen von Unkraut befreit werden. Das gleiche gilt für den eigenen Garten, der schon nach wenigen Monaten verwildert, was die Nachbarn gar nicht gern haben. Regelmäßiger Arbeitseinsatz ist also das A und O.